Feuerwehr Kirchberg

Am 17. März 2014, um 14:12 Uhr, wurde die FF Kirchberg/Piel. gemeinsam mit der FF Frankenfels, sowie der Feuerwache Weissenburg zu einem Verkehrsunfall mit Menschenrettung auf die LB 39, Km. 32,4 "Höhe Ruine Weißenburg" von der BAZ St.Pölten alarmiert.

... Bericht FF Frankenfels

Heute früh um 4:47 Uhr wurde unsere Wehr mittels Sirene und Pager zu einem Verkehrsunfall (T2) mit eingeklemmter Person in Frankenfels - B39, Höhe Kläranlage - alarmiert.

... weitere FOTOS,

... sowie weitere Infos auf der Homepage der Feuerwehr Frankenfels

weiters: Video der slowenischen Kameraden PGD Unec

Unsere Feuerwehr hilft Slowenien !

(www.einsatzdoku.at). Die KHD-Einheiten (120 Feuerwehrmitglieder und 40 Einsatzfahrzeuge) sammelten sich gegen 6 Uhr auf einem Autobahnparkplatz bei Steinfeld. Nach einer kurzen Lagebesprechung wurde im Konvoi die Reise ins rund 380 Kilometer entfernte Notranjska (eine Region im südwestlichen Teil von Slowenien) gestartet. Im Gepäck haben die Einheiten zwei Stück 500 kVA, 21 Stück 150 kVA und ein 175 kVA Stromerzeuger. Mit dabei der Versorgungsdienst und 7.500 Liter Diesel auf Achse. Auch mit an Bord ein Telelader mit Schneeschild und der Nachrichtendienst, damit vor Ort die Kommunikation sicher gestellt ist.

... Aktuelles auf Fireworld.at sowie NOE122

Unsere Feuerwehr ist seit fast 2 Wochen mit dem Kranfahrzeug im Einsatz. Der Katastrophenhilfsdienst ist im Großraum Postoinja (Logatec und Cerknica) im Einsatz. Einige Einheiten sind im Raum Marburg eingeteilt.

Unser Fahrzeug ist ständig mit 2 Mann besetzt. Dieses Team wird alle 3 bis 4 Tage abgelöst. Die Aufgaben bestanden unter anderem aus dem Transport eines 175kVA Stromerzeugers nach Cerknica. Dieser konnte bereits am ersten Tag das örtliche Wasserwerk wieder mit Strom versorgen. So konnte in den späten Abendstunden die Wasserversorgung für die gesamte Gemeinde sichergestellt werden. Ebenso unterstützt unser Unimog die Arbeiten des Strombetreibers bei der Wiederherstellung der Stromleitungen. Weiters kommt unser Fahrzeug für den kilometerlangen Transport bei Umstellung der 150 kVA Generatoren zwischen Planina und Babno Polje, direkt an der kroatischen Grenze, zum Einsatz.

Am 17. Februar ist die letzte Ablöse geplant und so wird der mehr als 14-tägige Einsatz in Slowenien nächste Woche für unsere Wehr zu Ende gehen (ORF).

20. Februar, die letzte Ablöse trifft am Abend im Feuerwehrhaus ein. Nach einer etwas länger dauernden Reinigung des Fahrzeuges wurden gemeinsam bei Würstel und Bier die Eindrücke des Slowenieneinsatzes ausgetauscht.

In den Abendstunden des 25.1.2014 wurden wir um 18:41 Uhr von der BAZ ST.Pölten zu einer Fahrzeugbergung auf der Luftstrasse alarmiert.

Ein Sattelzug mit 3-Achsaufleger blieb wegen der eisglatten Fahrbahn hängen. Der Sattelzug wurde mittels Seilwinde gegen Abrutschen gesichert, danach wurden Schneeketten an der Zugmaschine montiert. Danach konnte das Fahrzeug zumindest bis zum Parkplatz auf der Luft weiterfahren, wo es bis zur Weiterfahrt nach dem Wochenende abgestellt wurde.

keine Fotos vorhanden

Am Nachmittag des 11.1.2014 wurde unsere Wehr gegen 14 Uhr zu einem Einsatz "Person in Notlage" von der BAZ St.Pölten alarmiert.

Ein Pensionist und sein Sohn waren mit Forstarbeiten in der Kirchberggegend (Kirchberger Holz) beschäftigt.

Bei Arbeiten mit der Seilwinde schlug der im Traktor sitzende Pensionist mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und verlor kurz darauf schwer verletzt das Bewusstsein. Der Rettungshubschrauber Christophorus 15 flog nach der Versorgung den schwerverletzten Landwirt in das Landesklinikum.

Nachdem sich der Unfall in sehr unwegsamen Gelände ereignete, bestand unsere Aufgabe darin die bereits alarmierten Rettungskräfte des Roten Kreuzes, sowie die Mannschaft des Rettungshubschraubers bei der Rettungs des Verletzten zu unterstützen.

... weitere FOTOS

Gegen 17 Uhr wurde die Feuerwehr Kirchberg mittels Sirene und Piepserl zu einem "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" in Warth alarmiert.

Bereits bei der Anfahrt zur Unfallsstelle erhielten wir die Information, dass der Lenker bereits von den Helfern des Samariterbundes versorgt und somit keine "eingeklemmte Person" mehr zu befreien ist.

Das Unfallauto wurde von der FF Tradigist geborgen und im Bauhof Kirchberg abgestellt.

... FOTOS und BERICHT von FF-Tradigist

Durch eine vermeindlich "abgestürzte" Silvesterrakete dürfte sich eine am Areal der Strassenmeisterei abgestellte Palette mit Streusalzsäcken in Brand geraten sein. Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte dies und alarmierte die Feuerwehr.

Die Bezirksalarmzentrale (BAZ) alarmierte die Feuerwehr Kirchberg um 00:23 Uhr zu einem "Brandverdacht" bei der Strassenmeisterei. Kurz nach dem Eintreffen der Mannschaft konnte die in Brand geratene Abdeckplane der Palette Streusalz gelöscht werden.

Nach ca. 1 Stunde konnten die Kameraden der Feuerwehr wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

PROSIT 2014 !

... keine FOTOS vorhanden

Um 17:18 Uhr wurde die Feuerwehr Kirchberg von der BAZ-St.Pölten zur einer Türöffnung in der Schloßgegend alarmiert. Eine ältere, allein lebende Dame stürzte in ihrem Haus und konnte sich wegen ihres schlechten körperlichen Zustandes von selbst nicht aus ihrer Notlage befreien. Das über das Notrufarmband alarmierte Rote Kreuz konnte jedoch nicht in das versperrte Haus.

Unsere Aufgabe bestand deshalb darin einen Zugang ins Gebäude zur Hilfe der Person zu finden. Nachdem dies gelang unterstützten wir die Rettung bei der Versorung der älteren Dame und konnten nach ca. 1 Std. wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.

... keine FOTOS vorhanden

Zu einem technischen Einsatz im Ortsteil Schwerbach wurde in den frühen Morgenstunden um 6:20 Uhr die FF-Kirchberg alarmiert. Ein Kleinbus der NÖVOG geriet auf schneeglatter Fahrbahn der B 39 von der Straße ab, rammte einen Laternenmasten der Straßenbeleuchtung und kam erst nach etlichen Metern mit dem abgerissenen Masten zum Stillstand. Zum Zeitpunkt des Unfalles herrschte starkes Schneetreiben. Die FF Kirchberg, die mit 14 Mann und 3 Fahrzeugen im Einsatz stand, musste den Masten aus dem beschädigten Fahrzeug herausarbeiten.

Bei dem Unfall gab es Gott sei Dank keine Verletzten.

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