Feuerwehr Kirchberg

Die Florianis der Feuerwehr Kirchberg/P. wurden am 14.6.2020 um 13:57 Uhr zu einem Bahndammbrand auf der Mariazellerbahn bei Bahnkilometer 31km alarmiert. Durch eine heruntergefallene Stromleitung der Mariazellerbahn enstand eine stärkere Rauchentwicklung. Diese wurde von einem aufmerksamen Passanten sofort entdeckt, der sofort über den Notruf die örtliche Feuerwehr alarmierte. Beim Eintreffen am Ensatzort wurde festgestellt, dass der Entstehungsbrand bereits selbstständig erloschen war. Der Stromschaden wurde bereits durch einen Mitarbeiter der NÖVOG gesichert. Da unser Einsatz nicht mehr erforderlich war, konnten wir nach einer guten halben Stunde wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.

Am 13.5.2020 alarmierte uns die BAZ St. Pölten zu einem eher ungewöhnlichem Einsatz. Es galt eine große Menge orangischen Öles, welches beim Transport aus unbekannten Gründen auf der Fahrbahn landete, zu binden. Um eine größere Ausbreitung und Verunreinigung zu verhindern wurden mehrere Säcken Ölbindemittel auf der Fahrbahn aufgetragen.

Neben den Reinigungsarbeiten musste auch eine Verkehrsregelung für die gesamte Dauer des Einsatzes durchgeführt werden.

Nach mehr als 2 Stunden konnten wir in das Feuerwehr einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Am 9. Mai 2020 wurde unsere Wehr von der Polizei verständigt, dass sich im Bereich der Turmöl-Tankstelle auf der B39 im Ortsgebiet von Kirchberg/P. ein Verkehrsunfall mit einem Moped und einem PKW ereignet hatte. Dabei war vom beschädigten Moped Öl auf die Fahrbahn geflossen. Unsere Aufgabe bestand darin, das ausgeflossene Öl auf der Fahrbahn zu binden. Abschließend wurde das beschädigte Moped zum Feuerwehrhaus abtransportiert.

Am 29.3.2020 wurden die Kirchberger Florianis um 12:04 Uhr von der Bezirksalarmzentrale St.Pölten zur einer "Technischen Hilfeleistung für das Rote Kreuz" alarmiert.

Ein Person stürzte bei Arbeiten von einer Leiter in das Schotterbett der Pielach. Der durch das Rote Kreuz bereits betreute Verletzte, musste von der Feuerwehr aus dem Flussbett über die Ufermauer der Pielach geborgen werden. Mittels Korbschleiftrage wurde die verletzte Person schonend über Leitern über die Mauer gebracht und an den Rettungsdienst übergeben. Der Verletzte wurde anschliessend mit dem Notarzthubschrauber in ein Landesklinikum gefolgen.

Nach einer knappen Stunde war der Einsatz für uns beendet und wir konnten wieder in das Feuerwehr einrücken.

Heute am 27.3.2020 wurde um 13:23 Uhr die FF-Kirchberg/P. zu einem Einsatz in die Loich mittels Sirene und Personenrufempfänger von der Bezirksalarmzentrale alarmiert. Ein Radfahrer stürzte in der Nähe der Anwesen "Stuben" und "Reit" (kl. Holzsteig) mehrere hundert Meter ab.

Gemeinsam mit der FF-Loich, der FF-Weissenburg und der Bergrettung Kirchberg/P. wurde der schwer Verletzte aus dem steilen Gelände geborgen und dem Rettungsdienst übergeben. Der verletzte Radfahrer wurde anschliessend mit dem Notarzthubschrauber in ein Landesklinikum gebracht.

Nach gut 2,5 Stunden konnte in das Feuerwehrhaus eingrückt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.

Wir wünschen dem Verunfallten und seiner Familie nur das Beste in dieser schweren Zeit.

Am 5.2.2020 um 14:19 Uhr wurde unsere Wehr von der BAZ St.Pölten zu einer LKW-Bergung alarmiert.

Ein LKW mit Anhänger war gegenüber der Firma RohTec beim Wenden im morastigen Untergrund stecken geblieben und konnte seine Fahrt nicht mehr fortsetzen. Unsere Aufgabe bestand darin, das Gefährt mittels Rüstfahrzeug und Seilwinde aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Dritter Kraneinsatz für die FF Kirchberg/Piel. innerhalb einer Woche. Heute am 29.1.2020 wurde unsere Wehr von der Bereichsalarmzentrale St.Pölten um 20:00 Uhr zur Unterstützung bei einer Fahrzeugbergung alarmiert.

Ein PKW war aus unbekannter Ursache im Gemeindegebiet Loich von der schneebedeckten Fahrbahn abgekommen und in den neben der Fahrbahn fließenden Bach gestürzt. Unsere Aufgabe bestand in der Bergung des verunglückten Fahrzeuges mittels Kran und der Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte.

Personen kamen, soweit bekannt, nicht zu Schaden.